Faltenunterspritzung

Der natürliche Alterungsprozess und die Mimik lassen Gesichtsfalten entstehen. Mit zunehmendem Alter überwiegt der Abbau der Kollagenfasern in der Haut, neues Kollagen wird nicht ausreichend nachgebildet.
Typische Mimikfalten sind die sog. Zornesfalten oberhalb der Nasenwurzel oder die Querfalten auf der Stirn, die durch häufiges Zusammenziehen der Augenbrauen oder starkes Stirnrunzeln schon in jungen Jahren entstehen können.

Die Faltenglättung mittels Injektionen erfolgt entweder durch Unterspritzung mit Füllmaterialien (z.B. Kollagen) oder durch Lähmung des Muskels, der die Mimikfalte verursacht.
Welche Substanz verwendet wird, richtet sich nach den anatomischen Gegebenheiten, dem Behandlungsgebiet und der Ausprägung der Falten. Eine individuelle Beratung hilft, die für Sie beste Methode auszuwählen.
 

Kollageninjektion

Die Unterspritzung mit Kollagen erreicht eine vorübergehende Auffüllung von weniger tiefen Falten. In der Regel muss die Injektion nach 5 bis 6 Monaten wiederholt werden. Ein vorausgehender Allergietest muss die Verträglichkeit des Materials absichern.

Alternativ findet die Hyaluronsäure Anwendung, die jedoch meist Nachbehandlungen in kürzeren Abständen notwendig macht.
Daneben werden auch Materialien angeboten, die sog. Filler enthalten, die nicht abgebaut werden und somit eine dauerhafte "Unterfütterung" bieten. Da hier gelegentlich unschöne Fremdkörperreaktionen auftreten, wenden wir diese in unserer Praxis nicht an.

Bei tieferen Falten empfiehlt sich die Implantation, nicht Einspritzung von Materialien, die nicht ab-, sondern eingebaut werden. Vertiefte Mundnasenfalten oder auch dünne Oberlippen können damit korrigiert werden.
 

Botulinumttoxin-Injektion

Bei der Behandlung von Mimik-Falten hat sich in den letzten Jahren die Verwendung von Botulinumtoxin bewährt. Die Substanz wird nicht in die Hautfalte gespritzt, sondern in den Muskel, der für die Faltenbildung verantwortlich ist. Botulinumtoxin blockiert die Nervleitung, so dass der Muskel nicht mehr aktiviert werden kann.

Die Region über der Nasenwurzel (Zornesfalten), Stirnfalten und der seitliche Augen-/Lidbereich (Krähenfüße) können mit Botulinumtoxin behandelt werden. In der Regel schwächt sich der Effekt nach sechs Monaten ab.

Neben der Faltenglättung wird Botulinumtoxin auch im Bereich der Achseln bei vermehrter bzw. übermäßiger Schweißbildung eingesetzt. Auch hier verliert sich der positive Effekt nach einigen Monaten.

Botulinumtoxin bewährt sich in manchen Fällen auch bei der Behandlung von Kiefergelenk-schmerzen. Auch das Zähneknirschen mit Verdickung der Kaumuskulatur lässt sich mit Botulinumtoxin-Injektionen erfolgreich therapieren.
 

Bitte lesen Sie zum Thema auch unsere Informationen zur Lidstraffung bzw. zum Face Lift in der Rubrik  Kosmetisch-plastische Gesichtschirurgie.
 

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