Konventionelle Röntgenbilder liefern nur Bildinformationen in zwei Ebenen. Um eine räumliche Vorstellung über die komplizierten Knochenstrukturen des Schädels zu erhalten, müssen häufig Zusatzaufnahmen erstellt werden, die mit ein einer hohen Strahlenbelastung verbunden sind.
Der 3D-Volumentomograph Picasso | | Mit dem digitalen 3D-Volumentomographen (DVT) Picasso steht Ihnen in unserer MKG-Praxis eine zwei- und dreidimensionale Darstellungsmöglichkeit des gesamten Gesichtsschädelbereiches in höchster Auflösung zur Verfügung - ähnlich einer Computertomograhie, jedoch mit dem Vorteil einer 3-fach reduzierten Strahlenbelastung. Unscharfe Abbildungen oder etwa Überlagerungen durch Metalle im Mund entfallen. Durch die detailgenaue Wiedergabe der anatomischen Strukturen im Vorfeld eines Eingriffs wird das operative Risiko minimiert und die Planung einer Operation erleichtert. Auch entfallen damit häufig Wiederholungsaufnahmen. So erlaubt z. B. die DVT vor einer geplanten Versorgung mit Implantaten die genaue Lagebestimmung des Nerven im Unterkiefer, um eine Schädigung desselben zu vermeiden und gezielt nach Vermessen des Kiefers die Implantate plazieren zu können. Das Knochenangebot und die Knochenqualität können in drei Ebenen beurteilt werden. Mit Hilfe computergestützter Planungsprogramme in Kombination mit der vorhandenen Schnittbildtechnik lässt sich der operative Eingriff virtuell am Bildschirm vorplanen. |
Auch Ihr Zahnarzt und Kieferorthopäde kann sich der strahlenreduzierten Röntgentechnik bedienen, um verlagerte Zähne, Zysten, Tumoren, Fremdkörper oder andere pathologische Prozesse zu beurteilen. Auf Wunsch erhält Ihr Arzt das Bild- und Datenmaterial auf CD-ROM mit einer Bearbeitungs- und Planungssoftware, um zusammen mit Ihnen die Aufnahmen auszuwerten.
Nachteil: Die Kosten für die DVT-Untersuchung werden von der gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen.
In der Chirurgie: Prothetisch orientierte Implantatplanung; Quantifizieren des Knochenangebotes; Beurteilung nach Augmentationen; Frakturdiagnostik; Überzählige Zähne und Zahnanlagen; Tumore, Fremdkörper; Apikale Läsionen; Zysten; Verlagerte Zähne (Weisheitszähne, Eckzähne, Prämolaren); Prä- und postoperativ zur Darstellung wichtiger anatomischer Strukturen (Verlauf des N. alveolaris inferior, Foramen mentale, Nasenboden, knöcherne Sinusbegrenzung); Kieferhöhlendiagnostik; Kiefergelenksdiagnostik, Arthritis, Ankylose
In der Parodontologie: Dreidimensionale Darstellung von Knochentaschen; Darstellung der marginalen Knochenkontur; Parodontalspalt; Erfolgskontrolle nach Emdogain® -Therapie
In der Endodontie: Kontrolle der ossären Heilung periapikaler Prozesse; Konfiguration der Wurzelkanäle (Anzahl, Verlauf) Längenbestimmung; Überzählige Kanäle, anatomische Varianten; Kontrolle der Wurzelfüllung
In der Kieferorthopädie: Planung vor Dysgnathieoperationen; Lage von Zähnen und Zahnkeimen; Ausbildung der Wurzeln; Zahn- und Wurzelresorptionen; Beurteilung des Knochenangebotes; Bewegungshindernisse; Ankylosen
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